Merz: Schärfere Sanktionen bei Nein Moskaus zu Waffenruhe

Keystone-SDA
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Ukraine,

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland mit weitreichenden Konsequenzen gedroht, sollte Moskau eine 30-tägige Waffenruhe ablehnen.

Friedrich Merz
Der britische Premierminister Keir Starmer, links, trifft sich mit dem französischen Präsidenten Emanuel Macron, Mitte, und dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz in einem Zug in die ukrainische Hauptstadt Kiew. - ap

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundeskanzler Friedrich Merz stellt Russland weitreichende Konsequenzen in Aussicht.
  • Dies, sollte Moskau eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine und ablehnen.
  • Die US-Amerikaner würden diese Verschärfung unterstützen.

Bundeskanzler Friedrich Merz stellt Russland weitreichende Konsequenzen in Aussich. Dies, falls Moskau eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine und anschliessende Friedensverhandlungen ablehnen sollte.

«Es wird dann eine massive Verschärfung der Sanktionen geben und es wird weiter massive Hilfe für die Ukraine geben. Politisch ohnehin, finanzielle Hilfe, aber auch militärische», sagte der CDU-Vorsitzende der «Bild»-Zeitung in Kiew.

Die US-Amerikaner würden diese Verschärfung unterstützen. US-Präsident Donald Trump verliere offensichtlich die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, betonte Merz.

Jetzt liege der Ball beim Kreml-Chef. «Putin muss die Antwort auf dieses Angebot geben.»

Internationale Unterstützung für die Ukraine

Der Bundeskanzler war am Morgen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer in Kiew angekommen.

Dort trafen die drei zusammen mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Kommentare

User #6756 (nicht angemeldet)

Wieso sind die anderen großen nicht dabei, USA,China,Japan, VAR, Indien. Die USA sagen ledlich wenn ihr was gebacken kriegt, sind wir eventuell dabei. Mehr ist da nicht.

User #1313 (nicht angemeldet)

Merz ist ein Scheinriese nichts weiter! Das wird Putin "sicher" beeindrucken, wenn die selbstzerstörerischen Sanktionen der Europäer verschärft werden. Bis auf Schulterklopfen bleibt von dieser Reise wieder nichts substanzielles, ausser Gruppenfotos.

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