Griechische Drogenfahnder beschlagnahmen in der Hafenstadt Piräus über 200 Kilogramm Kokain.
Ein Mann angelt im Hafen von Piräus (GRC).
Hafen von Piräus (GRC). (Symbolbild) - Dpa

In der griechischen Hafenstadt Piräus ist Drogenfahndern ein Schlag gegen den internationalen Drogenhandel gelungen. Insgesamt wurden über 200 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Laut Angaben der Polizei vom Donnerstag waren die Drogen in einem Kühlcontainer versteckt, der mit Garnelen aus einem südamerikanischen Staat beladen war. Vier Männer im Alter von 36 bis 64 Jahren wurden festgenommen.

Die griechischen Ermittler wurden durch einen Hinweis der US-Drogenbehörde DEA auf die Spur der Drogenbande gebrach. Diese war den Angaben zufolge bereits seit mehreren Monaten in Griechenland aktiv. Vor ihrer Festnahme haben die mutmasslichen Drogenhändler rund fünf Millionen Euro durch Drogenhandel kassiert, teilte die Polizei mit.

Der Südosten Europas gilt als eine zentrale Region im internationalen Drogenhandel. Immer wieder stossen die griechischen Behörden in den Häfen auf grosse Mengen von Drogen, vorwiegend Kokain. Der Marktwert des nun beschlagnahmten Kokains wird von Experten auf rund 500'000 Euro geschätzt.

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