«Meet me at McDonald's» Frisur an englischem Internat verboten
Vor kurzer Zeit erhielten Eltern eines britischen Internats einen Brief. Darin werden verschiedene Haarschnitte verboten, weil diese inakzeptabel seien.

Das Wichtigste in Kürze
- An einer Schule in England wurde der «Meet me at McDonald's»-Haarschnitt verboten.
- Eltern reagieren verständnislos auf Facebook.
- Woher der dubiose Name der Frisur stammt, ist bislang unklar.
Da staunte die Schülerschaft der Great Yarmouth Charter Academy wohl nicht schlecht: Kürzlich erhielten sie einen Brief des Schulrektors Barry Smith, in dem steht, dass ab sofort etliche Haarschnitte an der Schule verboten seien. Eltern reagierten auf Social Media aufgebracht.

«Meet me at McDonald's» nicht erwünscht
Der sogenannte «Meet me at McDonald's»-Look gehört zu den verpönten Haarschnitten. Dabei sind die Haare oben lang und wuschelig und an den Seiten kurz geschoren.

Name unklar
Woher der Name der Frisur stammt, weiss niemand so recht. Es gibt Gerüchte, dass der britische Jungrapper Little-T den Trend zu diesem Style gesetzt habe. Der 13-Jährige hätte mit seinem Look zumindest Probleme an der Great Yarmouth Charter Academy, wie im Video zu sehen ist.
Auch Irokesenschnitt verboten
Die Kinder wurden im Brief gewarnt: Wenn sie mit einem der verbotenen Frisuren in der Schule auftauchen, dann werden sie gleich wieder nach Hause geschickt. Der Schulleiter bot den Eltern an, ihnen eine Powerpoint-Präsentation mit den als zu extravagant erachteten Haarschnitten zuzustellen. Ebenfalls verboten wurden Irokesenschnitte.
Gegenüber «BBC» meint ein Elternteil: «Eigentlich führt der neue Rektor nur Dinge ein, die zu unserer Schulzeit völlig normal waren». Ob der Haarschnitt aber einen Einfluss auf das Lernverhalten der Schüler hat, bleibt offen.