Nicht alle sind beim Staatsbegräbnis der Queen Elizabeth II. erwünscht. Russland, Belarus und Myanmar haben keine Einladung erhalten.
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Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko unterstützt seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Foto: Sergei Guneyev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einige Staaten sind beim Staatsbegräbnis von der Queen nicht eingeladen.
  • Zu diesen Ländern gehören Russland, Belarus und Myanmar.

Beim Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind einem britischen Medienbericht zufolge Vertreter einiger Staaten unerwünscht.

Russland und Belarus, sowie das südostasiatische Myanmar haben keine Einladung zu der Zeremonie erhalten. Wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise in London meldete.

Der Iran, zu dem die diplomatischen Beziehungen belastet sind, werde lediglich auf Botschafterebene vertreten sein.

Aus den meisten Ländern ist das Staatsoberhaupt mit einer Begleitperson eingeladen. Insgesamt werden zur Trauerfeier am Montag (19. September) etwa 500 Staats- und Regierungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger in der britischen Hauptstadt erwartet. Angekündigt sind unter anderem US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Ignazio Cassis.

«Dies ist das grösste internationale Ereignis, das wir in den vergangenen Jahrzehnten organisiert haben», zitierte PA eine Quelle. Die Herausforderung sei mit der Planung Hunderter Staatsbesuche innerhalb weniger Tage zu vergleichen.

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