Bei starkem Regen kommt es auf der A3 zu drei Unfällen nacheinander. Rund 40 Autos sind daran beteiligt – 31 Menschen werden verletzt, vier von ihnen schwer.
Mehrere Fahrzeuge stehen nach der Massenkarambolage teils stark beschädigt an der Unfallstelle.
Mehrere Fahrzeuge stehen nach der Massenkarambolage teils stark beschädigt an der Unfallstelle. - Merzbach/News5/dpa

Bei einer Massenkarambolage mit rund 40 beteiligten Fahrzeugen sind auf der Autobahn in der Nähe von Würzburg zwei Menschen gestorben. 31 Menschen seien bei den Unfällen am Nachmittag bei starkem Regen verletzt worden, vier von ihnen schwer, teilte das Bayerische Rote Kreuz mit. Es gab insgesamt drei Unfälle nacheinander. Eine Polizeisprecherin sagte, die Autobahn 3 in Richtung Nürnberg sei voll gesperrt worden.

Laut der Sprecherin ereignete sich zunächst gegen 16.00 Uhr ein Auffahrunfall, in den mehrere Fahrzeuge verwickelt waren. Unmittelbar danach habe sich der erste Folgeunfall etwa 100 Meter entfernt im Rückstau ereignet. Dabei seien drei Fahrzeuge in Brand geraten. Etwa eine halbe Stunde später sei es dann im Stau zu einem weiteren Unfall gekommen, in den erneut mehrere Fahrzeuge involviert gewesen seien. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte seien mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Das Bayerische Rote Kreuz teilte mit, ein Grossaufgebot an Rettungskräften sei im Einsatz. Drei Rettungshubschrauber seien zwischenzeitlich auf der Autobahn gelandet. Auch rund 30 unverletzte Unfallbeteiligte würden von Hilfsorganisationen betreut. Für die Einsatzkräfte sei eine Betreuungsstelle zur Einsatznachsorge eingerichtet worden.

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