María Corina Machado erhält Glückwünsche zum Friedensnobelpreis
Die venezolanische Politikerin María Corina Machado gewinnt den Friedensnobelpreis und erhält Glückwünsche vom UN-Menschenrechtsbüro.

Das norwegische Nobelkomitee verleiht den Friedensnobelpreis 2025 an María Corina Machado. Die Auszeichnung ehrt ihren unermüdlichen Einsatz für die demokratischen Rechte Venezuelas, berichtet der «Deutschlandfunk».
Machado gilt als eine der mutigsten Stimmen gegen die autoritäre Regierung von Präsident Maduro. Laut der «Tagesschau» würdigt das Komitee ihren Einsatz für einen friedlichen Übergang zur Demokratie.
Anerkennung internationaler Institutionen
Das UN-Menschenrechtsbüro beglückwünschte Machado offiziell. Wie die «SDA» meldet, unterstreicht die Organisation die Bedeutung ihres Engagements für Menschenrechte und Freiheit.
Machado wurde bereits mit mehreren internationalen Preisen geehrt, darunter der Sacharow-Menschenrechtspreis des EU-Parlaments. Der «Spiegel» verweist auf ihren Einsatz trotz wiederholter politischer Repressionen.
Politische und persönliche Hintergründe
María Corina Machado ist Wirtschaftsingenieurin und engagiert sich seit Jahrzehnten politisch. Der «WDR» beschreibt sie als führende Oppositionsfigur und Kritikerin der Maduro-Regierung.
Seit 2013 leitet sie die Partei Vente Venezuela. Sie kämpft gegen Korruption und für Pressefreiheit und Demokratie.

Ihre Familie lebt aus Sicherheitsgründen teilweise im Ausland, wie «Euronews» berichtet.
Globale Botschaft mit María Corina Machado als Friedensnobelpreis-Trägerin
Die Verleihung am 10. Dezember in Oslo setzt ein Zeichen für demokratischen Widerstand in Lateinamerika. Experten sehen die Ehrung als wichtiges Signal gegen autoritäre Regime.
Auch US-Präsident Trump hatte sich vor der Vergabe selbst für den Preis ins Gespräch gebracht. Das Nobelkomitee entschied sich jedoch für Machado.