Der französische Präsident sichert dem afrikanischen Kontinent eine umfassende Unterstützung zu. Auch im Anti-Terror-Kampf wolle man beistehen.
Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emanuel Macron, der Konkurrent von Jean-Luc Mélenchon. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron verspricht Afrika umfassende Unterstützung.
  • Dabei gehe es unter anderem um Investitionen in die Gesundheits- und Impfstoffversorgung.
  • Der zweitägige EU-Afrika-Gipfel fand am Donnerstag und Freitag statt.

Zum Abschluss des EU-Afrika-Gipfels hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dem afrikanischen Kontinent umfassende Unterstützung zugesichert.

Dabei gehe es um Investitionen in die Gesundheits- und Impfstoffversorgung, Infrastrukturprojekte, die Energieversorgung sowie die Ausbildung junger Menschen. Das sagte Macron am Freitag in Brüssel zum Abschluss des zweitägigen EU-Afrika-Gipfels.

Partnerschaften müssten die afrikanischen Staaten in die Lage versetzen, die grossen Zukunftsthemen eigenständig anzugehen. Dies äusserte der französische Präsident unter Verweis auf während des Gipfels getroffene Vereinbarungen.

Macron betonte die Bereitschaft der EU, Afrika weiterhin im Anti-Terror-Kampf beizustehen. Europa habe den Willen erklärt, die Ausbildung und Ausrüstung zu finanzieren, um Afrika zu helfen, eigene Kräfte zu mobilisieren.

Am Vortag hatte Macron den Abzug französischer Kampftruppen aus dem westafrikanischen Mali angekündigt. Dieser Abzug werde nun in guter Ordnung organisiert, sagte Macron mit Blick auf die Forderung Malis nach einem unverzüglichen Abzug. Frankreich hat im Moment die EU-Ratspräsidentschaft inne.

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