London: Russlands Schwarzmeerflotte ist anfällig

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Grossbritannien,

Das Versenken des russischen Raketenschiffs «Iwanowez» schwächt die Schwarzmeerflotte.

Russische Kriegsschiffe
Russische Kriegsschiffe liegen in Sewastopol, dem Hafen der Schwarzmeerflotte, auf der Krim, Ukraine. (Archivbild) Foto: Ulf Mauder/dpa - sda - Keystone/dpa/Ulf Mauder

Das Versenken des russischen Raketenschiffs «Iwanowez» Anfang Februar wird nach britischer Einschätzung die Schwarzmeerflotte deutlich schwächen. Der Schlag beeinflusse Kommando- und Kontrollfähigkeiten und zwinge die Flottenführung dazu, ihre Manöver westlich der seit 2014 von Moskau annektierten Halbinsel Krim zu überdenken, teilte das britische Verteidigungsministerium am Dienstag mit.

Die «Iwanowez» war in der Nacht zum 1. Februar von ukrainischen Seedrohnen attackiert und schwer beschädigt worden. Die veröffentlichten Aufnahmen deuteten fast mit Sicherheit darauf hin, dass das Schiff gesunken sei, hiess es aus London. Das Raketenschiff sei wichtig für den Datenaustausch mit anderen Schiffen, Hubschraubern und Langstrecken-Patrouillenflugzeugen, schrieben die Briten auf der Plattform X (vormals Twitter).

Anfälligkeit der Schwarzmeerflotte offenbart

Die Aktion habe die Anfälligkeit der Schwarzmeerflotte gezeigt. Ihre Hauptaufgaben, darunter der Beschuss der Ukraine mit weitreichenden Raketen und die Kontrolle des Schwarzen Meeres, könne sie jedoch nach wie vor erfüllen, hiess es.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor bald zwei Jahren täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

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