Nach 50 Jahren ist Schluss. Die Boeing 747 wird nicht mehr produziert. Die letzte fertiggestellte Maschine wurde jetzt in Betrieb genommen.
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Eine Boeing 747 landet im letzten Licht des Tages auf dem Flughafen Frankfurt. - Boris Roessler/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor mehr als 50 Jahren erhob sich der erste Jumbo-Jet in die Lüfte.
  • Nun wurde die letzte je gebaute Boeing 747 in Betrieb genommen.
  • Sie wurde auf den Namen «Empower» getauft.

Das Ende einer Ära wurde eingeläutet: Das letzte je gebaute Riesenflugzeug des Typs Boeing 747 ist vom Logistikkonzern Kühne+Nagel übernommen worden. Dessen Tochter Apex wird die «Königin der Lüfte» auf den Transpazifik-Routen einsetzen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Nach einem halben Jahrhundert Produktionszeit sei die letzte Boeing 747-8F der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Maschine hört auf den Namen «Empower» und wurde während einer offiziellen Zeremonie in Seattle präsentiert, so das Communiqué.

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Eine Illustration auf der Seite der letzten Boeing 747 erinnert an Joe Sutter, der vor über 50 Jahren als Chefingenieur an der Entwicklung des Jumbo-Jets beteiligt war. Sie ist während einer Zeremonie zur Auslieferung des letzten Boeing 747 Jumbo-Jets am Dienstag, 31. Januar 2023, in Everett, Washington, zu sehen - keystone

Das Ereignis markiere das Ende des Jumbo-Jets. Die Boeing 747 gabemit dem Beladungskonzept via Flugzeugnase, der Nutzlastkapazität und der Treibstoffeffizienz dazu beigetragen, die globale Luftlogistikbranche zu revolutionieren.

Kühne+Nagel chartert die «Empower» und die schon zuvor übernommene «Inspire» von der Atlas Air.

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