Lage entspannt sich nach Wochenend-Andrang auf Österreichs Skipisten
Am Wochenende fluteten Tagesausflügler die österreichischen Skigebiete. Nun hat sich die Lage wieder entspannt.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Wochenende waren hunderte Tagesausflügler in Österreichs Wintersportgebieten unterwegs.
- Nun hat sich die Lage wieder entspannt.
- Das Silvester-Wochenende wird zeigen, ob die neuen Sicherheitskonzepte sich bewähren.
Am Weihnachtswochenende sorgten die österreichischen Skigebiete für Aufsehen: Hunderte Tagesausflügler waren auf den Pisten unterwegs. Ihre Autos verstopften die Strassen und die Corona-Abstände waren den Behörden zufolge nicht mehr zu gewährleisten. Bei den Wintersportlern handelte es sich mehrheitlich um Einheimische, da Einreisende durch die Quarantänepflicht abgeschreckt werden.

Das Wintersportgebiet Bodental und die Rodelwiese Semmering zogen aus dem Ansturm und dem Verkehrschaos vom Samstag Konsequenzen: Beide blieben am Sonntag geschlossen.
Auch das stürmische Wetter am Montag trug zu einer Beruhigung der Situation auf den Pisten bei, so die «Krone». Nach den Erfahrungen vom Wochenende überarbeiteten die Skigebiete zudem ihre Sicherheitskonzepte, die nun dem Härtetest Silvester standhalten müssen.
Derzeit werden in den österreichischen Skigebieten private Security-Firmen eingesetzt, welche für Ordnung sorgen sollen. Sie sind jedoch auch auf die Unterstützung der Wintersportler angewiesen. Dank Informationsplattformen könne die Auslastung der Skigebiete oft schon vorab gut eingeschätzt werden, so die Niederösterreichischen Bergbahnen.