Die Lage beim grossen Waldbrand in der Sächsischen Schweiz hat sich weiter beruhigt.
Löschhubschrauber im Einsatz
Löschhubschrauber im Einsatz - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Historische Strassenbahn darf wieder fahren - Weiter kein Regen in Aussicht.

Das Landratsamt habe das Einsatzgebiet verkleinert, teilte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Donnerstagabend in Pirna mit. Gesperrt sei nun nur noch der Bereich zwischen Elbe, Kirnitzsch und der tschechischen Grenze. Das vom Betretungsverbot betroffene Gebiet reduzierte sich am Donnerstag um 55 Prozent.

Seit Freitagnacht sei die Kirnitzschtalstrasse wieder für den allgemeinen Verkehr freigegeben. Auch die historische Strassenbahn Kirnitzschtalbahn darf ab Samstag wieder fahren. Die Gesamtfläche der entdeckten Glutnester sank im Vergleich zum Vortag. In einigen Gebieten konnten keine Glutnester mehr festgestellt werden.

Der Schwerpunkt der Löscharbeiten lag am Freitag auf dem Grenzkamm. Windböen führten zu einem neuen Aufflammen mehrerer Glutnester. Rund 750 Kräfte waren im Einsatz. Die Brände wurden zudem mit acht Bewässerungssystemen, sogenannten Kreisregnern, beruhigt.

Seit Wochen kämpfen Einsatzkräfte in der Sächsischen Schweiz gegen einen grossen Waldbrand, der sich von der Tschechien aus ausbreitete. Dabei wurden auch Löschhubschrauber eingesetzt. Auch in den kommenden Tagen ist laut Wettervorhersage kaum Regen in der Sächsischen Schweiz zu erwarten.

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