Krieg in der Ukraine: Salvini attackiert EU-Partner
Krieg in der Ukraine, Streit in Europa: Matteo Salvini wirft EU-Partnern vor, den Konflikt zu verlängern.

Italiens Vizepremier Matteo Salvini hat Deutschland und Frankreich scharf kritisiert. Er unterstellt ihnen, den Krieg in der Ukraine nicht beenden zu wollen.
In einem Interview gegenüber «La Repubblica» äusserte Salvini, dies geschehe «vielleicht, um Waffen zu verkaufen». Das Gespräch sorgte laut der «Frankfurter Rundschau» in mehreren EU-Hauptstädten für Irritationen.
Krieg in der Ukraine wird unterstützt
Salvini wirft den Partnerländern vor, den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplan zu blockieren. Den amerikanischen 28-Punkte-Plan nannte er im Interview bemerkenswert und ehrgeizig.
Gleichzeitig kritisiert er, dass Europa einen eigenen Vorschlag vorgelegt hat. Die EU habe sich mit einem «Gegenplan» dazwischengestellt, so Salvini.
Was hinter dem EU-Gegenplan steht
Der europäische Entwurf zu einem Ukraine-Abkommen weicht in Schlusspunkten von der US-Initiative ab. Nach Angaben von «Reuters» lehnt Europa weitgehende Gebietsabtretungen der Ukraine ab.

Der Plan von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien sieht Verhandlungen entlang der aktuellen Kontaktlinie vor. Zudem bleiben Sicherheitsgarantien durch EU und NATO ein zentrales Element.
















