Haft

Knapp drei Jahre Haft in Fulda für Aufschneiden von Pulsadern von Ehemann

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Deutschland,

Weil sie ihren Ehemann betäubte und ihm die Pulsadern aufschnitt, um seinen Suizid vorzutäuschen, hat das Landgericht in Fulda eine 36-Jährige zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

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Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 36-Jährige wollte Suizid von Mann vortäuschen - Urteil wegen Körperverletzung.

Die Frau wurde am Montag der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Sie hatte laut Anklage im November 2016 ihren getrennt von ihr lebenden Ehemann mit einem Schlafmittel betäubt und ihm anschliessend mit einem Teppichmesser die Pulsadern aufgeschnitten. Der Mann überlebte jedoch, weil er aufwachte, woraufhin die damals 30-Jährige den Notruf rief. Dem Sprecher zufolge wollte die Frau im Streit um das Sorgerecht des gemeinsamen Kinds den Suizid ihres Manns vortäuschen.

Sie floh dann nach Anklageerhebung in ihr Heimatland Peru, von wo aus sie im Oktober in die Bundesrepublik ausgeliefert wurde. Staatsanwaltschaft und Verteidigung verzichteten dem Sprecher zufolge bereits darauf, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen.

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