Das Wasser schimmerte in einer aussergewöhnlichen Farbe. Dahinter steckt das Bündnis Extinction Rebellion. Aber wieso?
Zu Mittag blockierte eine Gruppe Aktivisten die Salztorbrücke in der Wiener Innenstadt und färbte den Donaukanal grün.
Zu Mittag blockierte eine Gruppe Aktivisten die Salztorbrücke in der Wiener Innenstadt und färbte den Donaukanal grün. - Unbekannt/EXTINCTION REBELLION ÖSTERREICH/APA/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aus Protest gegen eine Konferenz der Gasindustrie in Wien haben Aktivisten heute einen Abschnitt des Donaukanals grün gefärbt.

Verwendet worden sei das unschädliche Uranin, ein Fluoreszenzfarbstoff, teilte das Bündnis Extinction Rebellion mit. Einige Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten blockierten zudem eine Brücke über den Kanal.

Das Bündnis hatte Menschen aus ganz Europa zur Teilnahme an Protestaktionen in Wien über die kommenden Tage aufgerufen. Die Proteste richten sich gegen die Gasindustrie und ihre hohen klimaschädlichen CO2-Emissionen. Die dreitägige Konferenz beginnt am Montag. Eines der Themen sei die neue Rolle von Flüssiggas im Energiemix, hiess es auf der Webseite.

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