Gewalt

Kita-Leiterin in Hagen soll Kindern Gewalt angetan haben

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Deutschland,

Der Verdacht ist gravierend. Eine Kita-Leiterin soll gegenüber den ihr anvertrauten Kinder gewalttätig geworden sein. Die Kita in Hagen ist geschlossen.

Die Kindertagesstätte mit rund 20 Jungen und Mädchen ist geschlossen worden. Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa
Die Kindertagesstätte mit rund 20 Jungen und Mädchen ist geschlossen worden. Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Leiterin einer Kita in Hagen soll mehreren Kindern körperliche und seelische Gewalt angetan haben.

Die Kriminalpolizei habe Ermittlungen gegen die Frau nach Anzeigen mehrerer Eltern aufgenommen, berichtete die Polizei.

Die Kindertagesstätte mit rund 20 Jungen und Mädchen sei geschlossen worden. Bei den Ermittlungen müsse nun geprüft werden, ob die Vorwürfe der Eltern zutreffend seien und was genau in der Einrichtung passiert sei, sagte ein Polizeisprecher. Die mutmasslich betroffenen Kinder sind nach bisherigen Erkenntnissen zwischen zwei und acht Jahre alt.

«Inwieweit Kinder geschädigt wurden, können wir noch nicht sagen.» Eltern hatten in ihren Strafanzeigen angegeben, ihre Kinder seien in den vergangenen Wochen Opfer von psychischer und physischer Gewalt geworden. Diese sei von der Leiterin ausgeübt worden. Die Polizei machte zunächst keine genauen Angaben zu den behaupteten Gewalttaten, auch nicht zur Person der Verdächtigen. Das sei Gegenstand der Ermittlungen, die noch in der Anfangsphase steckten.

Auch das Landesjugendamt Westfalen-Lippe ist mit dem Fall befasst, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte. Es habe am Montag Hinweise auf Kindeswohlgefährdung in der Einrichtung gegeben, sagte er. Seit Dienstag sei die Einrichtung geschlossen und bleibe auch bis auf weiteres zu. Zu den konkreten Vorwürfen gegen die Hagener Leiterin könne er sich aber nicht äussern, sagte der Sprecher. Jede Kita brauche eine Betriebserlaubnis des Landesjugendamts.

Die Stadt Hagen sagte, es handele es sich bei der nun geschlossenen Kita um eine private Elterninitiative. «Wir haben daher als Stadt keine Aufsicht über die Einrichtung».

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