Keine einheitlichen Regeln für katholische Weihnachtsgottesdienste
In den katholischen Gemeinden gibt es in diesem Jahr keine einheitlichen Corona-Schutzregeln für die Weihnachtsgottesdienste: «Die Kirche reagiert auf die landesspezifisch und regional verschiedenen Erfordernisse angesichts der Corona-Situation», sagte der Sprecher der Deutschen Katholischen Bischofskonferenz (DKB), Matthias Kopp, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).

Das Wichtigste in Kürze
- Bischofskonferenz: Gottesdienste örtlich auch ohne Impfnachweise möglich.
So würden unterschiedliche Gottesdienstformate angeboten: Es gebe Gottesdienste unter 2G, unter 3G, zum Teil aber auch ganz ohne Impf- oder Testnachweis.
Es sei der Kirche wichtig, gerade in der Corona-Zeit bei den Menschen zu sein und die Religionsausübung zu gewährleisten, betonte Kopp den Zeitungen gegenüber. In den Kirchengemeinden gebe es inzwischen gut eingeübte Hygienekonzepte. «Zugleich ermutigt die Kirche die Menschen und ihre Gläubigen ausdrücklich, sich impfen zu lassen, damit wir alle gemeinsam diese Pandemie bekämpfen», sagte Kopp.