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Johnson & Johnson und Astrazeneca bleiben in Dänemark aussen vor

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Dänemark,

Die Corona-Impfstoffe von Johnson & Johnson und Astrazeneca werden in Dänemark auch weiterhin aus der nationalen Impfkampagne herausgehalten.

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Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Man könne die beiden Präparate auch nach erneuter Überprüfung nicht für einen Einsatz in Dänemark empfehlen, teilte die Gesundheitsverwaltung des Landes am Freitag mit.

Die Mittel werden deshalb weiterhin nicht im Rahmen des öffentlichen Impfprogramms angeboten.

Wegen deutlicher Verzögerungen bei der Impfkampagne hatte die dänische Regierung die Gesundheitsbehörden zuletzt gebeten, den Einsatzstopp für die beiden Mittel noch einmal zu überdenken.

Dänemark hatte die Verwendung von Astrazeneca-Dosen Mitte März nach Berichten über seltene Fälle von Blutgerinnseln in Verbindung mit der Impfung zunächst gestoppt und den Wirkstoff Mitte April dann gänzlich aus dem Impfprogramm gestrichen. Ein ähnlicher Schritt folgte Anfang Mai für Johnson & Johnson.

Seit einigen Wochen können sich Däninnen und Dänen aber im Rahmen einer Zusatzverordnung freiwillig eines der beiden Präparate von einer privaten Firma verabreichen lassen. Voraussetzung für eine solche Impfung ist eine vorherige Beratung mit einem Arzt. Die Impfungen sind ebenfalls kostenlos.

In Dänemark haben bislang knapp 54 Prozent aller Bürger eine Corona-Erstimpfung erhalten. Knapp 30 Prozent sind vollständig geimpft.

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