Klima-Aktivisten lassen sich immer skurrilere Aktionen einfallen. Eine Frau hatte nun sogar ein Kind dabei, als sie sich in Berlin an ein Dino-Skelett klebte.
Zwei Klima-Aktivistinnen haben sich im Berliner Naturkundemuseum an ein Skelett eines Dinosauriers geklebt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gemälde anschmieren oder sich an Autos kleben: Klimaaktivisten machen auf sich aufmerksam.
  • Nun beziehen sie sogar ihre Kinder in die Aktionen mit ein.

Zwei Klimaaktivistinnen haben sich am Sonntag in Berlin ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel für ihre neuste Aktion ausgesucht. Sie klebten sich im Naturkundemuseum aber nicht einfach auf den Boden, sondern an das Skelett eines Dinosauriers.

Besonders seltsam: Eine der beiden Frauen von «Letzte Generation» hielt dabei ein Kind an der Hand.

Der Sicherheitsdienst des Museums alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die beiden Frauen von den Stangen des Dino-Skeletts lösen. «Mit Raps- oder Sonnenblumenöl», wie eine Polizeisprecherin gegenüber der «Bild-Zeitung» erklärte.

Monet-Bild mit Kartoffelstock beworfen

Erst letzte Woche bewarf dieselbe Klimaaktivisten-Gruppe ein Gemälde des Künstlers Claude Monet mit Kartoffelstock. Das Museum Barberini in Potsdam musste danach einige Tage schliessen und wurde erst heute wieder eröffnet.

Last Generation Monet
Aktivisten von Last Generation bespritzen ein Monet-Bild. - Twitter

Bereits zuvor hatten Umweltaktivistinnen die «Sonnenblumen» (1888) von Vincent van Gogh in der National Gallery in London mit Tomatensuppe beworfen. Dabei wurde der Rahmen leicht beschädigt.

vincent van gogh
Tomatensuppe läuft an Vincent van Goghs weltberühmtem Gemälde «Sonnenblumen» von 1888 in der National Gallery in London hinunter. Die Aktion ist eine Protestaktion der Organisation Just Stop - dpa

In der Schweiz macht zurzeit vor allem die Gruppe «Renovate Switzerland» auf sich aufmerksam. Mitglieder kleben sich wiederholt auf befahrene Strassen in der ganzen Schweiz.

Wie finden Sie die Proteste der Klima-Aktivisten?

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