Ikea und Sonos beenden Zusammenarbeit: Auslaufmodelle und Support
Nach acht Jahren ist Schluss: Ikea und Sonos stellen ihre Kooperation ein. Kunden müssen sich auf Auslaufmodelle und Support-Details einstellen.

Die Partnerschaft zwischen Ikea und Sonos endet nach acht Jahren. Beide Unternehmen bestätigten, dass keine neuen Symfonisk-Produkte mehr erscheinen werden.
Die aktuellen Symfonisk-Lautsprecher werden noch abverkauft. Danach verschwinden sie aus dem Ikea-Sortiment, wie «t3n» meldet.
Was passiert mit bestehenden Geräten?
Sonos verspricht, dass alle bisher verkauften Symfonisk-Produkte weiterhin Software-Updates erhalten. Kunden können ihre Geräte also wie gewohnt nutzen, so «Heise».
Die Symfonisk-Reihe war bei vielen beliebt, da sie Sonos-Technik zu Ikea-Preisen bot. Modelle wie die Lampen- und Bilderrahmenlautsprecher integrieren sich nahtlos in das Multiroom-System, wie «PCWorld» hervorhebt.
Ikea und Sonos: Gründe und Auswirkungen
Offiziell nennen die Unternehmen keinen Grund für das Aus. Beobachter sehen einen Strategiewechsel bei Sonos, der auf margenstärkere Produkte abzielt, wie «ChannelNews» berichtet.
Ikea setzt künftig auf eigene Audioprodukte ohne Sonos-Technik. Die günstigen Vappeby-Lautsprecher sind davon ein Beispiel.

Wer Symfonisk-Lautsprecher kaufen möchte, sollte sich also beeilen, solange noch Restbestände bestehen.
Die Kooperation gilt als erfolgreiches Beispiel für Design und Technik im Wohnbereich. Nun gehen beide Marken getrennte Wege und setzen auf eigene Innovationen.