Hundert Umweltschützer stellen sich in Berlin fürs Klima tot
Heute Samstag haben Aktivisten von Extinction Rebellion in Berlin für mehr Klimaschutz demonstriert.

Das Wichtigste in Kürze
- Aktivisten von Extinction Rebellion haben für mehr Klimaschutz demonstriert.
- Über Hundert sollen da gewesen sein.
- Sie lagen wie tot auf dem Boden, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.
Klimaaktivisten haben sich am Samstag bei einem «Die-In» in Berlin-Mitte wie Tote auf das Pflaster gelegt. Damit wollen sie auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Zu der Protestaktion auf dem Gendarmenmarkt kamen laut Polizei mehr als die angemeldeten 100 Teilnehmer.
Um die symbolische Uhrzeit fünf nach zwölf legten sich die Anhänger der Bewegung Extinction Rebellion auf den Boden. So sollte auf das Artensterben durch die Klimakrise hingewiesen werden. Nach der Aktion tanzten die Demonstrierenden gemeinsam, um nach eigenen Angaben das Leben und die Rebellion zu feiern.
Die internationale Bewegung Extinction Rebellion wollte am Samstag in elf deutschen Städten gegen den Klimawandel protestieren. Mitte April blockierten die Klimaschützer in Berlin für mehrere Stunden die Oberbaum-Brücke. Auch in Australien, Kanada, Frankreich und Dänemark waren nach Angaben der Sprecherin Aktionen für Samstag geplant.