Hilti konnte sich bereits in den ersten vier Monaten im 2021 von der Pandemie erholen. Im Vergleich zu 2020 stieg der Umsatz um 14,7 Prozent.
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Der für seine Bohrmaschinen bekannte Hilti-Konzern hat 2019 mehr verdient. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Baugerätehersteller Hilti hat sich nach der Corona-Krise wieder erholt.
  • Der Umsatz stieg gegenüber 2020 um 14,7 Prozent auf knapp 1,93 Milliarden Franken an.

Der Liechtensteiner Baugerätehersteller Hilti hat in den ersten vier Monaten 2021 zum Wachstum zurückgefunden. Dabei legte das Unternehmen nicht nur gegenüber der tiefen Basis von 2020 zu. Auch im Vergleich mit den ersten vier Monaten 2019 steigerte sich das Unternehmen.

Der Umsatz stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 14,7 Prozent auf knapp 1,93 Milliarden Franken an.

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Christoph Loos ist der Chef von Hilti. - sda - KEYSTONE/THOMAS DELLEY

Für den Umsatzanstieg ist vor allem die dynamische Erholung in den Mittelmeerländern verantwortlich. In Europa ist dieser, auf Lokalwährungsbasis, um 22 Prozent angestiegen. Auch in Amerika sei der Anstieg um 9,9 Prozent breit abgestützt gewesen. In der Region Asien/Pazifik nahm der Umsatz um 13,6 Prozent zu.

Am schwächsten war der Umsatzanstieg in der Region Osteuropa, Naher Osten und Afrika mit 5 Prozent. Damit blieben die Verkäufe dort weiterhin unter Vorkrisenniveau. Laut der Mitteilung hat das mit der nach wie vor schwierigen Situation im Nahen Osten zu tun.

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