Grossbritannien will Russlands Ausschluss aus UN-Menschenrechtsrat

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Grossbritannien,

Die Bilder aus dem ukrainischen Butscha entsetzen die ganze Welt. Grossbritanniens Regierung kündigte an, nicht nur tatenlos zusehen zu wollen.

Nordirland
London lehnt EU-Vorschläge für Nordirland ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das britische Aussenministerium verurteilt das Butscha-Massaker scharf.
  • Man wolle nicht nur tatenlos zusehen, sondern Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen.

Die britische Aussenministerin Liz Truss hat unter anderem wegen der grausamen Bilder aus dem ukrainischen Butscha gefordert, Russland aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen auszuschliessen.

«Angesichts starker Belege für Kriegsverbrechen, darunter Berichte über Massengräber und ein abscheuliches Blutbad in Butscha, kann Russland kein Mitglied des UN-Menschenrechtsrats bleiben», erklärte Truss am Montag auf Twitter. «Russland muss suspendiert werden.»

Premierminister Boris Johnson hatte die Entdeckung der Massengräber in dem Kiewer Vorort zuvor als abscheulich bezeichnet.

Grossbritannien werde nicht tatenlos zusehen, sondern daran arbeiten, dass sichergestellt werde, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, so Johnson.

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