Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist vom neu veröffentlichten Bericht des Weltklimarats nicht überrascht. Der Bericht bestätige tausende vorherige Studien.
Greta Thunberg
«Diese Wahl wird die Klimakrise nicht lösen», sagt Greta Thunberg. Die Umweltaktivistin fordert die Menschen auf, sich auch nach der Bundestagswahl weiterhin für das Klima einzusetzen. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg zeigt sich vom neuen Weltklimarat-Bericht unbeeindruckt.
  • Der Bericht bestätige tausende vorherige Studien und Berichte.
  • Thunberg sagt, dass die schlimmsten Folgen des Klimawandels verhindert werden könnten.

Die führende Klimaaktivistin Greta Thunberg ist von den im neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC) formulierten Erkenntnissen nicht überrascht. «Der neue IPCC-Bericht enthält keine wirklichen Überraschungen. Er bestätigt, was wir schon aus Tausenden vorherigen Studien und Berichten wissen. Wir befinden uns in einem Notfall», schrieb die Schwedin am Montagvormittag auf Twitter und Instagram.

Es handle sich um eine solide, aber vorsichtige Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstands. «Es liegt an uns, mutig zu sein und basierend auf den in diesen Berichten bereitgestellten wissenschaftlichen Erkenntnissen Entscheidungen zu treffen.» So Thunberg weiter.

Noch könnten die schlimmsten Folgen des Klimawandels vermieden werden, ergänzte die 18-Jährige. «Aber nicht, wenn wir weitermachen wie heute, und nicht, ohne die Krise wie eine Krise zu behandeln.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

InstagramTwitterGreta Thunberg