Die schwedische Küstenwache hat für Untersuchungen an den Lecks an den Nord-Stream-Pipelines ein breites Gebiet abgesperrt.
Nord-Stream
Ein Soldat bewacht eine Raffinerie. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Gewisse Gebiete um die Nord-Stream-Pipeline wurden abgesperrt.
  • Man darf dort nicht mehr ankern, tauchen oder fischen.

Das Meeresgebiet rund um Gas-Lecks an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ist für Untersuchungen abgesperrt worden. Die Sperre beschloss die schwedische Staatsanwaltschaft, wie Staatsanwalt Mats Ljungqvist mitteilt. Da man sich erst am Beginn einer Untersuchung befinde, könne er nicht ins Detail gehen, welche Massnahmen ergriffen werden.

Nord Stream 2
Die schwedische Küstenwache hat an Nord Stream 2 mehrere Gas-Lecks entdeckt. - Keystone

Nach Angaben der schwedischen Küstenwache wurde am Nachmittag ein fünf Seemeilen (knapp neun Kilometer) breites Gebiet abgesperrt. Das bedeutet demnach, dass man dort unter anderem weder mit dem Schiff durchfahren noch ankern, tauchen oder fischen darf. Ob sich die Massnahme nur auf die beiden Lecks in der Ausschliesslichen Wirtschaftszone Schwedens bezieht, ist noch unklar.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Staatsanwalt