Game-Charts: Award-Gewinner und falsches Geld
Ein intensives Märchen, verpackt im handgemachten Spiel mit viel Cleverness, Falschgeld entdecken und trennen, sowie ein 3-D Rätselabenteuer: die Neuerscheinungen der Game-Charts in dieser Woche.

Das Wichtigste in Kürze
- Als Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2020 und des Apple Design Awards, triumphiert Macher Phillip Stollenmayer mit dem Spiel «Song of Bloom» auch in den Game Charts in dieser Woche.
Belohnt wurde der junge deutsche Entwickler nicht nur wegen des herausragenden App-Designs, sondern auch wegen seines Einfallsreichtum: «Song of Bloom» (2,29 Euro) distanziert sich von linearem Storytelling und verabschiedet sich dadurch vom klassischen Game. Eher konzentriert sich Stollenmayer auf eine interaktive Erfahrung durch das Stellen cleverer Rätsel und den rasch wechselnden Kunststilen. Zurecht landet das Spiel auf Platz 6 der iPhone- beziehungsweise Platz 4 der iPad-Charts.
Ebenfalls gerade populär: das Spiel «Money Buster!», bei dem Spieler mit Hilfe von verschiedenen Werkzeugen Falschgeld enttarnen und vernichten müssen. Ziel ist es, in herausfordernden Rätseln, echtes Geld von Falschgeld zu trennen. Der Erfolg gibt ihnen Recht: Platz 3 der meistgeladenen iPhone Games und das kostenlos - ganz ohne Tricks.
Neu dabei ausserdem ein 3-D Rätselabenteuer aus vergangen Zeiten: In «The House of Da Vinci 2» (5,49 Euro) taucht man ein in die Rolle eines Lehrlings des Genies der Renaissance, Leonardo Da Vinci, und erforscht eine Welt voller mechanischer Geräte und wunderlichen Erfindungen. Die grösste Waffe ist dabei der euigene Verstand. Eine Zeitreise, die es in sich hat.