Fluginsekten liegen bei Zählaktion vorn

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Deutschland,

Admiral und Distelfalter wurden beim diesjährigen «Insektensommer» häufiger gesichtet als noch im Vorjahr.

Eine Biene fliegt zwischen blühendem Klatschmohn. Foto: Thomas Warnack
Eine Biene fliegt zwischen blühendem Klatschmohn. Foto: Thomas Warnack - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am häufigsten wurden die Steinhummel im Frühsommer und die Ackerhummel im Hochsommer beobachtet.

Die Wanderfalter seien die Gewinner der Zählaktion, mit der die Naturschutzorganisation Nabu auf die Bedeutung von Insekten aufmerksam machen will.

Am häufigsten wurden die Steinhummel im Frühsommer und die Ackerhummel im Hochsommer beobachtet.

Insgesamt hatten 16.300 Insektenfans über 6300 Meldungen abgegeben - am häufigsten hatten sie die Insekten im eigenen Garten gesichtet. «Unsere Insektenzählung zeigt, dass Gärten inzwischen zu wichtigen Lebensräumen für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten geworden sind, weil sie hier noch Nahrungsquellen finden», sagt Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. «Daher ist es umso wichtiger, dass Gartenbesitzer auf naturnahe Gärten mit heimischen Stauden und Kräutern setzen.»

Insgesamt seien mit 11,5 Arten pro Beobachtungspunkt 20 Prozent mehr Insektenarten notiert als im Jahr 2018 mit 9,5. Auch Wanzen, Heuschrecken und Schwebfliegen wurden in diesem Jahr häufiger gezählt als im vergangenen. Der Insektensommer fand vom 31. Mai bis zum 9. Juni und vom 2. bis zum 11. August statt.

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