Während alle Welt ins Elektrozeitalter stürmt, hat Mazda für den CX-60 noch einmal einen neuen Verbrenner entwickelt. Und als wäre das nicht schon exotisch genug, ist der Sechszylinder sogar ein Diesel.
Keine Brückentechnologie: Mazda hat für seinen SUV CX-60 auch einen neuen Diesel entwickelt.
Keine Brückentechnologie: Mazda hat für seinen SUV CX-60 auch einen neuen Diesel entwickelt. - Mazda/dpa-tmn

Mazda trotzt dem Trend zum Elektroauto. Zwar haben auch die Japaner ihr erstes E-Modell am Start und weitere in der Pipeline. Doch halten sie stärker auch am Verbrenner fest als die meisten Konkurrenten. Deshalb haben sie jetzt sogar noch einmal einen neuen Diesel entwickelt. Der kommt im März im Flaggschiff CX-60 in den Handel. Zu Preisen ab 46 150 Euro gibt es den drei Liter grossen Reihensechszylinder in dem grossen SUV laut Mazda in zwei Versionen:

Als Hecktriebler mit 147 kW/200 PS oder als Allrad-Topmodell mit 187 kW/254 PS. Dabei verbraucht der Wagen im Mittel bestenfalls 5,0 Liter (CO2-Ausstoss: 128 g/km). So soll das SUV laut Mazda mit einer Tankfüllung bis 1100 Kilometer weit kommen.

Elektrifiziert ist der Verbrenner aber doch

Ganz kann sich Mazda beim CX-60 dem Trend zur Elektrifizierung allerdings nicht verschliessen: Der Diesel arbeitet deshalb zumindest mit einem Mild-Hybrid-System.

Beim Benziner sind die Zugeständnisse an den Zeitgeist sogar noch grösser. Denn dafür haben die Japaner einen Plug-in-Hybrid entwickelt und ermöglichen so zumindest 63 Kilometer elektrisches Fahren.

Allerdings wird es zum Jahresende auch noch einen zweiten neuen Verbrenner geben, so Mazda weiter. Dann fährt der CX-60 auch mit einem Sechszylinder-Benziner, der nur milde elektrifiziert wird.

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