FDP will «keine Freiheitseinschränkungen auf Vorrat»

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Deutschland,

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie Forderungen der Bundesländer nach einem Beibehalten von generellen Massnahmen auch über den 19. März hinaus abgelehnt.

Hinweisschilder an einem Geschäft in Halle
Hinweisschilder an einem Geschäft in Halle - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Fraktionschef Dürr für Maskenpflicht in Bussen und Bahnen.

Sollte etwa wegen einer neuen Corona-Variante die Notwendigkeit bestehen, könne der Bundestag «innerhalb weniger Tage Einschränkungen beschliessen», sagte Dürr am Freitag im ARD-«Morgenmagazin».

«Was wir nicht machen sollten, sind Freiheitseinschränkungen auf Vorrat», forderte der FDP-Politiker. So etwas wäre seiner Meinung nach ein ganz schlechtes Zeichen für die Demokratie, hob Dürr hervor.

Ab dem 20. März gelten in Deutschland die tiefgreifenden Corona-Massnahmen nicht mehr. Dürr sagte, es sollten dann nur noch spezifische Massnahmen gemacht werden, diese müssten effektiv und wirksam sein. Dazu zählte Dürr etwa Testungen in Alten- und Pflegeheimen zum Schutz vulnerabler Gruppen. Auch eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie den Alten- und Pflegeheimen könne er sich vorstellen.

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