Familie aus Höri ZH kommt in Südfrankreich ums Leben
Am Samstag kam es in Südfrankreich zu einem Autounfall, in dem eine Familie aus Höri ZH verwickelt war. Das Ehepaar und ihr Sohn sind dabei gestorben.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag kam es in Südfrankreich zu einem Unfall mit einem Lastwagen.
- Die in den Unfall verwickelte Familie überlebte den Zusammenstoss nicht.
- Der Alkoholtest des leicht verletzten Lastwagenfahrers verlief negativ.
In der Nacht auf Samstag um 02:30 Uhr kam es in Südfrankreich zu einem Autounfall mit einem Lastwagen. Dabei kam eine in Höri ZH wohnhafte, portugiesische Familie ums Leben.
Das Auto prallte frontal in den Lastwagen, der auf der Gegenfahrbahn fuhr. Der Lastwagen war auf der A9 Richtung Montpellier-Orange unterwegs. Beim Fahrer handelt es sich um einen 62-jährigen Polen.
Alkoholtest verlief negativ
Der Blutalkoholtest des leicht verletzten Lastwagenfahrers war negativ. Er hatte jedoch Fieber, weshalb ein PCR-Test wegen Verdachts auf Covid-19 gemacht wurde. Dies berichtete die Nachrichtenagentur AFP.
Laut dem Staatsanwalt von Nîmes handelt es sich bei der Familie um einen 48-jährigen Mann und seine 44-jährige Frau. Die Zeitung «Correio da Manhã» berichtet, dass auch ihr 20-jähriger Sohn im Auto sass.
Frau betrieb in Höri einen Coiffeur-Salon
Laut dem «Lissaboner Blatt» wohnte die Familie in der Gemeinde Höri im Bezirk Bülach ZH. Die Frau betrieb dort nach Angaben der Zeitung einen Coiffeur-Salon.