Statt einem Permis gibt es nun Sozialstunden: Eine lettische Fahrschülerin versuchte tatsächlich, ihre Führerscheinprüfung stark betrunken zu absolvieren.
Fahrschule
Eine Fahrschülerin im Unterricht. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Alkohol am Steuer ist nie eine gute Idee!
  • Eine lettische Fahrschülerin wollte ihre Prüfung mit 2,1 Promille im Blut absolvieren.
  • Nun hat sie ein Fahrverbot und bekommt 120 Sozialstunden aufgebrummt.
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120 Sozialstunden und fünf Jahre Fahrverbot statt Führerschein: Weil sie stark alkoholisiert zur Fahrprüfung erschien, muss eine Fahrschülerin in Lettland für längere Zeit auf die begehrte Fahrerlaubnis verzichten.

Die Frau habe in der zweitgrössten Stadt Daugavpils im Osten des baltischen EU-Landes versucht, betrunken ihre praktische Fahrausbildung zu beenden, teilte die lettische Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Riga mit.

Haben Sie einen Führerausweis?

Nachdem der Prüfer bemerkte, dass die Führerschein-Aspirantin unter Alkoholeinfluss stand, wurde die Fahrprüfung am 28. Dezember abgebrochen und ein Alkoholtest veranlasst. Dieser ergab einen Wert von mehr als 2,1 Promille Atemalkohol – der Führerschein rückte damit in weite Ferne.

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