In der heutigen Zeit sind Cyberattacken gang und gäbe. Das wissen auch die EU-Länder, weswegen sie beschliessen, digitale Geräte besser zu schützen.
Die Cyber-Attacke aus Russland gegen den Bundestag bleibt nicht ungesühnt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Die Cyber-Attacke aus Russland gegen den Bundestag bleibt nicht ungesühnt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Länder beschliessen, digitale Geräte besser vor Cyberattacken zu schützen.
  • Künftig sollen Hersteller für die Cybersicherheit ihrer Produkte sorgen.
  • Die Konsumenten sollen im selben Zug über die Cybersicherheit informiert werden.
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Digital vernetzte Geräte, wie private Überwachungskameras oder smarte Kühlschränke, sollen nach dem Willen der EU-Länder besser vor Cyberangriffen geschützt werden. Die Länder einigten sich am Mittwoch in Brüssel auf eine Verhandlungsposition zu neuen Regeln für Produkte mit digitalen Elementen.

Hersteller sollen für Sicherheit sorgen

Hersteller sollen demnach künftig stärker für die Cybersicherheit ihrer Produkte sorgen und bestimmte Standards einhalten. Konsumenten müssen darüber hinaus über die Cybersicherheit ihrer Produkte informiert werden, hiess es.

Wurden sie schon mal Opfer einer Cyberattacke?

Die Idee geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission aus dem vergangenen Herbst zurück. EU-Staaten und das Europaparlament müssen die genaue Ausgestaltung der neuen Regeln noch aushandeln, bevor sie in Kraft treten können. Änderungen an dem Vorhaben sind noch möglich.

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