EU im Ukraine-Krieg: Welche Optionen bleiben jetzt?
Die EU rückt im Ukraine-Krieg näher zusammen und arbeitet an militärischer Hilfe, Sanktionen und geopolitischen Strategien.

Die EU diskutiert derzeit intensiv über ihre Rolle im Ukraine-Krieg und mögliche weitere Schritte. Im Fokus stehen finanzielle und militärische Hilfen sowie Sanktionen gegen Russland, berichtet «Euronews».
Ein zentrales Thema ist die dauerhafte finanzielle Unterstützung der Ukraine, die bis 2027 durch die Ukraine-Fazilität abgesichert werden soll. Zudem wird der Ausbau militärischer Trainingsmissionen und Lieferung von Ausrüstung vorangetrieben, so die Bundesregierung.
Ukraine: Militärische Unterstützung und Verteidigungspläne
Die EU plant die Einrichtung multinationaler Truppen, die bei Bedarf direkt in die Ukraine entsandt werden könnten. Das kündigte die Kommissionspräsidentin von der Leyen an.
Dies soll in enger Abstimmung mit den USA geschehen, heisst es bei der «Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg». Neben der Aufstockung militärischer Ausrüstung wird auch über innovative Verteidigungssysteme diskutiert.
Auch ein Drohnenabwehrsystem für die europäische Ostflanke ist im Gespräch. Diskutiert werden auch Programme mit einem Volumen von 150 Milliarden Euro (139 Milliarden Franken) für Sicherheitsmassnahmen, so «Euronews».
Sanktionen und geopolitische Herausforderungen
Die EU zeigt sich entschlossen, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Das 17. Sanktionspaket richtet sich gegen den militärisch-industriellen Komplex Russlands und die Schattenflotte.

Gleichzeitig wird die Rolle der EU bei künftigen Friedensverhandlungen klar umrissen, so die «Tagesschau». Problematisch bleibt der Beitrittsprozess der Ukrainer zur EU, der durch Vetos einzelner Mitgliedstaaten blockiert wird.
Dies sorgt für interne Spannungen und erschwert die konsistente Aussenpolitik der Union, wie aus Brüssel berichtet wird.
















