In Liechtenstein ist am Donnerstagabend erneut ein Spielcasino nach einer anonymen Bombendrohung evakuiert worden.
Blaulicht
Die Polizei durchsuchte nach der Bombendrohung in Liechtenstein das Casino auf gefährliche Gegenstände (Symbolbild). - dpa/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut ging in einem Casino in Liechtenstein eine Bombendrohung ein.
  • Aufgrund der Drohung wurde das Casino evakuiert und durchsucht.
  • Die Polizei fand keine gefährlichen Gegenstände.

Die Polizei durchsuchte nach der Bombendrohung die Räume mit Sprengstoffspürhunden. Die Beamten fanden keine gefährlichen Gegenstände.

Betroffen war das Casino in Schaanwald rund 200 Meter von der Grenze zu Österreich entfernt. Das sagte eine Mitarbeiterin der Liechtensteiner Landespolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der oder die Täter seien unbekannt.

Die Liechtensteiner Landespolizei geht laut eigenen Angaben davon aus, dass es sich um dieselbe Täterschaft handelt wie schon bei einer ähnlichen Drohung am vergangenen Montag.

Damals war bei der Behörde am frühen Abend ein E-Mail mit einer Bombendrohung gegen insgesamt drei Casinos eingegangen. Diese wurden ebenfalls vorübergehend evakuiert. Sprengstoff wurde keiner gefunden.

Wer hinter den Drohungen steckt und das Motiv dafür sind der Polizei zufolge unklar. Sie leitete Ermittlungen ein.

m Einsatz standen am Donnerstagabend neben dem Grenzwachtkorps auch Polizeibeamte der Stadt St. Gallen und des Thurgaus. In Liechtenstein gibt es insgesamt vier Spielcasinos.

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