Bombendrohung am Bahnhof Linz (Ö) sorgt für Grosseinsatz
Eine Bombendrohung am Linzer Hauptbahnhof führte am 29. November zu einer Evakuierung und Zugstopp. Die Polizei durchsuchte den Bahnhof umfassend.

Am Samstagvormittag wurde der Linzer Hauptbahnhof aufgrund einer Bombendrohung vollständig abgesperrt. Das Bahnhofsgebäude wurde geräumt, und der Zugverkehr vorübergehend eingestellt.
So geht es aus dem Bericht von «oe24» hervor.
Bahnhof in Linz schon öfters Ziel von Drohungen
Nach rund 20 bis 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden, die Züge fahren seitdem wieder planmässig. Die Landespolizeidirektion machte laut «Tips.at» keine näheren Angaben zum Hintergrund des Einsatzes.
Informationen von ÖBB-Mitarbeitern in den angehaltenen Zügen besagten, dass eine Bombendrohung vorlag. Eine offizielle Bestätigung fehlt jedoch noch.

Das Einsatzprotokoll sieht in solchen Fällen eine vollständige Durchsuchung vor, bevor wieder Entwarnung gegeben wird. Der Linzer Hauptbahnhof war in den letzten Jahren bereits mehrfach Ziel ähnlicher Drohungen, die sich jedoch stets als Fehlalarm herausstellten.
Zwischenfall im grösseren Kontext
Der Vorfall fällt zeitlich mit Ermittlungen in Deutschland zusammen, wie oe24 berichtet. Dort wurde eine Tätergruppe grösstenteils minderjähriger Personen ermittelt, die rund 50 Drohdelikte gegen österreichische Einrichtungen begangen haben sollen.
Ob ein Zusammenhang mit der Bombendrohung am Linzer Bahnhof besteht, ist noch unklar. Die Polizei hielt sich bei der aktuellen Drohung mit Details bedeckt.
Die Bahnstrecke wurde vorsorglich gesperrt, bis der Bahnhof durchsucht und als sicher eingestuft wurde. Die Sicherheit der Reisenden und Mitarbeiter hat höchste Priorität.
















