Im südfranzösischen Montauban wurde in der Nacht auf Heiligabend ein 31-jähriger Mann erstochen und enthauptet. Nun hat der Täter die Tat gestanden.
polizei frankreich jagt
Polizisten in Frankreich. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Heiligabend wurde im französischen Montauban ein 31-Jähriger enthauptet.
  • Der rund 50 Jahre alte Täter zeigt sich geständig.
  • Die beiden Mitbewohner hätten sich gestritten, danach war es eskaliert.

Nach dem Fund einer enthaupteten Leiche in Südfrankreich haben Fahnder einen Mitbewohner des 31-Jährigen als mutmasslichen Täter festgenommen.

Der Mann habe gestanden, das Opfer nach einem heftigen Streit in der Nacht auf Heiligabend getötet zu haben. Dies berichtete die Regionalzeitung «La Dépêche» am Montag unter Verweis auf die Staatsanwaltschaft.

Kopf und Unterarme abgetrennt

Nach der Tat in der gemeinsamen Unterkunft habe der nun festgenommene rund 50 Jahre alte Mann Kopf und Unterarme abgetrennt. Dies, um die Leiche einfacher verschwinden lassen zu können.

Spaziergänger hatten die enthauptete Leiche entdeckt. Den Kopf des Toten fanden Einsatzkräfte am Weihnachtsmorgen einige hundert Meter entfernt in einer Plastiktüte. Auch die abgeschnittenen Unterarme spürten sie in geringer Entfernung der Leiche bei einer Landstrasse in Albias bei Montauban auf.

In der Brust des Getöteten waren Einstichwunden. Worum sich der Streit drehte, wurde noch nicht bekannt.

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