Drei Sexworkerinnen in Rom getötet – Hintergründe unklar

Keystone-SDA
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Italien,

In Rom wurden drei Sexworkerinnen in einem Umkreis von gerade einmal 800 Meter getötet. Wer hinter den Taten steckt, ist noch unklar.

Bordell
Eine Sexworkerin in einem Bordell. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Rom wurden am Donnerstag drei Sexworkerinnen erstochen aufgefunden.
  • Die drei Frauen wurden nur unweit voneinander getötet.
  • Wer hinter den Taten steckt, ist noch nicht bekannt.

In Rom sind drei Sexworkerinnen an einem Tag getötet worden. Bei den Frauen handele es sich um zwei Chinesinnen und eine Kolumbianerin, bestätigte die Polizei am Freitag auf Nachfrage. Wer hinter den Taten stecke, sei noch unklar.

«Es könnte sich um einen einzigen Täter handeln, aber dieser Verdacht wurde noch nicht bestätigt», erklärte eine Sprecherin.

Opfer in nahe gelegenen Wohnungen gefunden

Die Leichen der Frauen wurden am Donnerstag im zentralen bürgerlichen Stadtteil Prati entdeckt. Die Tatorte lagen laut Polizei nur etwa 800 Meter voneinander entfernt. Zum Alter der Frauen lagen noch keine offiziellen Informationen vor.

Laut Medienberichten alarmierte der Portier des Wohnhauses der Chinesinnen am Vormittag die Polizei. Er hatte eines der Opfer zuvor nackt in einer Blutlache liegend im Hausflur aufgefunden. Die Beamten entdeckten demnach im Anschluss die zweite Frau tot in der Wohnung.

Wenige Stunden später ging ein weiterer Notruf zu einer Wohnung ein. In dieser lag die getötete Kolumbianerin. Den Berichten nach wurden alle drei Frauen erstochen. Zu den Hintergründen des Verbrechens und möglichen Tatverdächtigen gab es bis Freitagvormittag keine weiteren Informationen.

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