Der Sternenhimmel hält auch 2021 einige astronomische Ereignisse bereit. Den Höhepunkt bildet eine partielle Sonnenfinsternis im Juni.
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Der Sternenhimmel leuchtet über einem Rapsfeld. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Beginn des Jahres erleuchten die Quadrantiden den Nachthimmel.
  • Die Venus begleitet die Erde als Morgenstern ins 2021.
  • Den Höhepunkt des Jahres bildet die partielle Sonnenfinsternis am 10. Juni.

2021 durchlebt unser Sternenhimmel einige interessante astronomischen Ereignisse. Das Jahr beginnt mit der Venus als Morgenstern und dem Meteorstrom der Quadrantiden. Die meisten Sternschnuppen treten dabei bereits am 3. Januar auf.

Doch zuvor rast die Erde durch ihr Perihel: Am 2. Januar erreicht sie mit einem Abstand von 147'093'000 Kilometern ihren sonnennächsten Bahnpunkt. Mit fünf Millionen Kilometern mehr verzeichnet die Erde anfangs Juli den grössten Abstand zur Sonne, so die Nachrichtenagentur dpa.

Meteorströme erhellen Sternenhimmel

Mitte April erhellen die Sternschnuppen der Lyriden den Sternenhimmel. Das Maximum vom 22. April ist jedoch nicht besonders auffällig. Es werden knapp zwanzig Meteore pro Stunde erwartet.

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In jener Nacht sind zahlreiche Sternschnuppen am Himmel zu sichten. - keystone

Auch die Eta-Aquariden im Mai sind eher schwierig zu beobachten. Anfangs August wird dann der aktivste Meteorstrom des Jahres, die Perseïden, sichtbar. Einige Objekte könnten bereits Ende Juli auftauchen, das Maximum erreicht der Strom jedoch am 12. August.

Partielle Sonnenfinsternis als Höhepunkt

Das astronomische Highlight des Jahres 2021 dürfte die Sonnenfinsternis vom 10. Juni darstellen. Die ringförmige Finsternis kann in Mitteleuropa zumindest partiell beobachtet werden. In der Schweiz schiebt sich der dunkle Neumond um die Mittagsstunde teilweise vor die Sonne.

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Der Mond schiebt sich über die Sonne. - dpa

Wie die Nachrichtenagentur berichtet, wird die Sonne dabei zu nur 6,7 Prozent verdeckt. Trotzdem ist es für Mitteleuropa die eindrücklichste Finsternis des Jahres. Ähnliche Ereignisse sind in der Schweiz nur schwer oder gar nicht zu sehen.

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