Das VW Erbe, das Ferdinand Piëch zurücklässt, beträgt rund eine Milliarde Euro. Piëch hat reichlich Nachkommen, doch wie verteilt man das Erbe?
VW Erbe
Ferdinand Piëch hat sich schon vor seinem Tod mit dem VW Erbe auseinandergesetzt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ferdinand Piëch ist am 25. August plötzlich und unerwartet gestorben.
  • Der ehemalige Chef von Volkswagen hinterlässt ein Erbe von rund einer Milliarde Euro.
  • Doch Piëch setzte sich bereits vor seinem Tod mit seinem Testament auseinander.

Ferdinand Piëch (†82) starb am 25. August plötzlich und unerwartet. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterlässt der ehemalige VW-Chef rund 1,1 Milliarden Euro.

Doch wie verteilt man das VW Erbe fair? Für Piëch tatsächlich eine Herausforderung, denn er hinterlässt dreizehn Kinder von vier Frauen. Daher hat er sich zu Lebzeiten bereits mit seinem Testament beschäftigt.

VW Erbe bereits seit 2011 beschlossen

Piëch schloss laut «Focus» bereits 2011 einen Vertrag in seiner Salzburger Villa. Es wurden zwei Stiftungen gegründet. In diese brachte der ehemalige Volkswagen-Chef seine Anteile an der Porsche SE sowie der Holdinggesellschaft. Diese besitzt die Mehrheit an Volkswagen.

Nach seinem Tod soll der Besitz am Stiftungsvermögen fair aufgeteilt werden. Und zwar zu gleichen Teilen unter seinen Kindern und den vier Frauen. Doppeltes Stimmrecht haben für den Zweifelsfall seine Kinder, seine erste Frau und seine letzte Ehefrau.

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