Das Pariser Picasso-Museum wird grösser
Das Picasso-Museum in Paris wird bis 2030 mit neuem Ausstellungsflügel und Skulpturengarten erweitert, wobei die Arbeiten 2028 starten sollen.

Vierzig Jahre nach seiner Eröffnung will das Pariser Picasso-Museum grösser werden: Für rund 50 Millionen Euro plant das berühmte Haus einen Skulpturengarten und einen neuen Flügel.
Das Picasso-Museum in Paris soll bis 2030 deutlich erweitert werden. Geplant sind ein neuer Flügel für Wechselausstellungen und ein Skulpturengarten. Die Arbeiten im historischen Hôtel Salé, einem der prächtigsten Stadtpalais des 17. Jahrhunderts, sollen 2028 beginnen.
Museum feiert 40 Jahre und plant öffentlichen Garten mit «Plan 2030»
Zum 40. Jubiläum 2025 – das Museum wurde am 28. September 1985 eröffnet – kündigte die Leiterin Cécile Debray den «Plan 2030» an, der im Respekt vor dem historischen Gebäude umgesetzt werden soll. Der Garten soll rund 2300 Quadratmeter gross werden und frei zugänglich sein.
Die Bauarbeiten sollen bei laufendem Museumsbetrieb bis 2030 abgeschlossen werden. Das Projekt wird vollständig aus eigenen Mitteln finanziert. Das Museum verfügt mit mehr als 5000 Werken und 200'000 Archivstücken über die weltweit bedeutendste Sammlung des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881–1973).