Ex-NRW-Ministerpräsident Armin Laschet fordert eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Ihm zufolge, gibt es berechtigte Kritik am Kommunikationsmanagement.
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Armin Laschet auf dem Parteitag - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-NRW-Ministerpräsident Armin Laschet fordert eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie.
  • Ihm zufolge hätte die Politik mehr vor möglichen Impffolgen warnen müssen.
  • Auch Karl Lauterbach schlägt andere Töne als früher an.

Die Corona-Pandemie ist schon seit einiger Zeit vorbei. Gemäss Ex-NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), müsse nun aber eine Aufarbeitung folgen. Die Politik hätte nämlich mehr auf mögliche Impffolgen hinweisen müssen. Das sagte der CDU-Politiker in der ZDF-Sendung «Berlin direkt».

«Im Nachhinein hätte man sagen müssen, offen, klar: Es gibt auch Nebenwirkungen. Man hat's nicht gesagt, man hat's nicht kommuniziert. Die Kritik am Kommunikationsmanagement ist berechtigt.»

Lauterbach kündigt Hilfsprogramm für Betroffene an

Auch Karl Lauterbach spricht inzwischen von schweren Impfschäden. Sie treten in der Grössenordnung von 1 zu 10'000 auf. Der Gesundheitsminister kündigte eine Hilfsprogramm für Betroffene an. Das berichtet ZDF.

Vor nicht allzu langer Zeit sprach Lauterbach noch von einer nebenwirkungsfreien Impfung. In einem Tweet erklärte er einst: «Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei.» Im Februar 2022 meinte er in der ARD: «Die Leute, die sich jetzt nicht impfen lassen wollen. Das sind zum Teil Opfer der schäbigen Desinformationen in den sozialen Medien gewesen.»

Doch das war scheinbar einmal.

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