Die Continental AG ist Anfangs August von Cyberkriminellen angegriffen worden. Die Geschäfte des Reifenherstellers wurde jedoch nicht beeinträchtigt.
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Das Logo von der Continental AG. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Continental kam es zu einem Cyberangriff.
  • Der Reifenhersteller habe jedoch weiterhin die Kontrolle über die Systeme behalten.
  • Deshalb kam es zu keiner Beeinträchtigung bei den Geschäften.

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental AG ist nach eigenen Angaben Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das Unternehmen meldet aber keine Beeinträchtigung der Geschäfte. Die IT-Abteilung habe Anfang August festgestellt, dass Cyberkriminelle die Conti-Systeme teilweise infiltriert hätten, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Hannover.

Continental habe jedoch weiterhin die Kontrolle über die Systeme behalten. Eine Verschlüsselung von Daten oder eine Lösegeldforderung der Angreifer habe es nicht gegeben. Die Geschäftsaktivitäten seien zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt gewesen. Auch IT-Systeme Dritter seien nach aktuellem Kenntnisstand nicht beeinträchtigt.

Eine Untersuchung des Vorfalls mit Unterstützung externer Experten dauert Conti zufolge noch an. Die zuständigen Behörden, unter anderem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), seien informiert worden.

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