Ein britischer Student wurde in Griechenland von Helikopter-Propellern getroffen und starb. Die Schuldfrage ist momentan noch nicht geklärt.
Brite
Der britische Student Jack Fenton starb durch Helikopter-Propeller. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Griechenland wurde ein 22-jähriger Mann von Helikopter-Propellern getroffen.
  • Der britische Student Jack Fenton ist dabei direkt vor Ort verstorben.
  • Die griechischen Behörden ermitteln nun, wer Schuld an dem Unglück hat.

Tragischer Unfall in Athen! Der britische Student Jack Fenton verbrachte zusammen mit drei Kollegen und dem Vater eines Kollegen Ferien in Griechenland. Für einen Kurzausflug flogen die fünf Briten auf die griechische Insel Mykonos.

Am 26. Juli kehrten sie mit einem Helikopter zurück aufs griechische Festland, wo sich der tragische Vorfall ereignete.

Mykonos
Jack Fenton flog von der griechischen Insel Mykonos nach Athen. - AFP/Archiv

Nachdem alle Passagiere aus dem Helikopter ausgestiegen seien, habe sich Fenton zurück aufs Rollfeld begeben. Der 22-Jährige sei mit dem Telefon Richtung Helikopter gegangen, um ein Selfie zu schiessen, wie griechische Ermittler berichteten.

Fenton soll bei seinem Selfie-Versuch dann zu nah an die hinteren Propeller des Helikopters gekommen sein, welche ihn mit voller Wucht trafen. Der Brite starb direkt vor Ort.

Freunde widersprechen den Angaben der Ermittler

Die Freunde des Studenten, welche vor Ort waren, widersprechen jedoch den Aussagen der griechischen Ermittler. Dies berichtet die «DailyMail».

Und sie erheben schwere Vorwürfe. «Niemand hat uns irgendwelche Anweisungen gegeben oder uns zurück zur Lounge begleitet. Sie haben lediglich die Türen des Helikopters für uns geöffnet», erklärte Fentons Kollege Jack Stanton-Gleaves.

«Leute sagen, dass Jack am Handy gewesen und zurück zum Helikopter gerannt sei. Das stimmt einfach überhaupt nicht – er war nicht am Telefon. Warum er zum Heck des Helikopters gelaufen ist, weiss ich nicht. Aber von uns war zu diesem Zeitpunkt noch niemand in der Lounge», teilte Stanton-Gleaves weiter mit.

Die griechischen Behörden haben mitgeteilt, dass sie Zeuginnen und Zeugen zu dem Vorfall befragen werden. Zusätzlich soll das Videomaterial untersucht werden, um allenfalls Hinweise zu einem Fehlverhalten der Crew vorweisen zu können.

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