Betreiber verteidigt Kreischberg nach bedenklichen Bildern
Diverse österreichische Skigebiete, darunter der Kreischberg, verzeichneten am Samstag einen grossen Ansturm. Die Sicherheitskonzepte litten darunter.

Das Wichtigste in Kürze
- Viele österreichische Skigebiete verzeichneten am Samstag einen grossen Ansturm.
- Die Regierung kritisierte, dass die Sicherheitskonzepte nicht eingehalten wurden.
- Der Betreiber des Kreischbergs verteidigt sich: Der Andrang war nicht vorhersehbar.
Am Samstag verzeichneten viele österreichische Skigebiete einen enormen Ansturm. Die daraufhin kursierenden Fotos sind bedenklich: Der Mindestabstand wurde kaum eingehalten, es herrscht ein dichtes Gedränge, die Kapazitäten sind bereits um neun Uhr ausgeschöpft. Entsprechend drohte die Regierung noch am Wochenende mit einer Sperrung der betroffenen Skigebiete, berichtet «Krone».

Nun hat sich der Betreiber der Bergbahnen am Kreischberg, Karl Fussi, zu Wort gemeldet. Am Samstag sei es zu einem absoluten Ausreisser gekommen – die gleichzeitige Gästeanreise war nicht vorhersehbar. Um eine solche Situation in Zukunft zu verhindern, könnten die Skipässe neu mit Uhrzeiten versehen werden. So könnte die Anreise besser koordiniert werden.