A3

Ursache noch unklar - Betonplatte erschlägt Fahrerin auf A3

DPA
DPA

Deutschland,

Plötzlich stürzt ein Betonteil aus einer Lärmschutzwand auf die Fahrbahn und begräbt ein Auto unter sich - die Fahrerin ist tot. Jetzt stellt sich die Frage: Wie konnte so etwas passieren?

Eine grosse Betonplatte einer Lärmschutzwand ist auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt und hat eine Autofahrerin getötet. Foto: Daniel Evers/WupperVideo/dpa
Eine grosse Betonplatte einer Lärmschutzwand ist auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt und hat eine Autofahrerin getötet. Foto: Daniel Evers/WupperVideo/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nachdem eine tonnenschwere Betonplatte auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt ist und eine Autofahrerin getötet hat, sind am Samstag die Ermittlungen nach der Ursache fortgesetzt worden.

Erkenntnisse, weshalb sich die Platte aus einer Lärmschutzwand löste, gebe es noch nicht, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Unter anderem ein Ingenieur sei am Samstag vor Ort, um sich ein Bild von den Umständen zu machen. Alle Erklärungen seien bislang nur Spekulationen, sagte der Sprecher. Man müsse vermutlich ein Gutachten abwarten, um die Ursache zu erfahren.

Das etwa fünf Tonnen schwere Teil hatte sich am Freitagvormittag zwischen dem Kreuz Köln-Ost und der Anschlussstelle Köln-Dellbrück aus einer Lärmschutzwand gelöst und war auf das fahrende Auto gekracht. Der Wagen der 66 Jahre alten Kölnerin wurde völlig zerquetscht.

Die Ermittlungen führt die Kölner Kriminalpolizei, da es kein «klassischer Verkehrsunfall» sei, so der Sprecher. Es handele sich um ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren, bei dem auch geprüft würde, ob es sich um ein Tötungsdelikt - zum Beispiel aus Fahrlässigkeit - handeln könnte, so der Sprecher.

Die viel befahrene Autobahn aus der Richtung Frankfurt/Main war am Freitag zeitweise gesperrt worden, am Samstag war sie aber wieder befahrbar. Nur die rechten Fahrspuren entlang der Lärmschutzwände blieben in beide Richtungen gesperrt. «Das ist notwendig wegen der Prüfung der Lärmschutzwände», hatte der Landesbetrieb Strassen.NRW dazu erklärt. Bis wann die Sperrung der rechten Spuren bestehen bleiben sollte, war zunächst noch nicht klar, wie ein Sprecher am Samstag sagte.

Kommentare

Weiterlesen

SBB
61 Interaktionen
Pendler verwirrt
teaser
Nach 6 Jahren Knast

MEHR IN NEWS

Schwimmbad
Neuer Rekord
Julia Navalny
1 Interaktionen
«Vergiftet»
Hotelzimmer
Im August
Kantonspolizei Uri
Sechs Anzeigen

MEHR A3

Massenkarambolage
Auffahrunfall auf A3
3 Interaktionen
Niederurnen GL
Selbstunfall Basel
1 Interaktionen
Basel
Kollision in Ueken
1 Interaktionen
Am Steuer eingenickt

MEHR AUS DEUTSCHLAND

band
«Back to the Boots»
1 Interaktionen
Netflix-Rekord
hanka rackwitz
7 Interaktionen
Blitz-Aus
Dunja Hayali Charlie Kirk
177 Interaktionen
Hass-Nachrichten