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Bei WHO bislang keine Todesfälle durch Omikron-Infektion gemeldet

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Genève,

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind bislang keine Todesfälle infolge einer Infektion mit der Coronavirus-Variante Omikron gemeldet worden.

Omikron
Laut der WHO ist noch niemeand an Omikron-Variante gestorben. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die WHO hat bis jetzt noch keine Todesfälle wegen der Omikron-Variante registriert.
  • Die weltweite Verbreitung von Omikron wird als «erhöht» eingestuft.

Bis jetzt sind bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch keine Meldungen zu Todesfällen infolge einer Infektion mit der Coronavirus-Variante Omikron eingegangen. Das teilte WHO-Sprecher Christian Lindmeier am Freitag in Genf mit. Die WHO sammelt demnach die Daten über die Verbreitung der neuen Coronavirus-Variante und wertet sie aus. Er habe aber «noch keine Berichte über Todesfälle im Zusammenhang mit Omikron gesehen», fügte Lindmeier hinzu.

«Sämtliche Erkenntnisse» zur Ausbreitung von Omikron würden von der WHO gesammelt, betonte der WHO-Sprecher. Dies werde dazu führen, dass sich das Wissen mit der Zeit erweitere. Vor allem wenn die betroffenen Länder gezielt nach der Omikron-Variante suchten. So werde es eine Ansammlung von Wissen, aber «hoffentlich nicht über Todesfälle» geben.

Mögliche Verbreitung «erhöht»

Die neue Variante war vor gut einer Woche erstmals in Südafrika entdeckt worden. Mittlerweile wurde sie in rund zwei Dutzend Ländern nachgewiesen, darunter Deutschland. Omikron weist 32 Mutationen auf, sodass zu befürchten ist, dass die Variante leichter übertragbar ist.

Die WHO schätzte die Wahrscheinlichkeit, dass sich Omikron weltweit ausbreitet als «erhöht» ein. Sie hat die Variante bereits als «besorgniserregend» eingestuft und das Risiko durch Omikron als «sehr hoch» eingeschätzt.

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