Zuschauer von Markus Lanz dürften keine politische Debatte erwartet haben. Da haben sie nicht mit David Hasselhoff gerechnet.
Markus Lanz
David Hasselhoff stört sich bei Markus Lanz an Christian Lindners Aussagen. - ZDF/Markus Lanz
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstagabend war David Hasselhoff bei Markus Lanz eingeladen.
  • Zu Beginn deutete alles auf ein amüsantes Gespräch mit dem «Baywatch»-Star hin.
  • Als eine Polit-Debatte entfachte, geriet Hasselhoff in Rage und war kaum mehr zu stoppen.

TV-Moderator Markus Lanz (50) kündigte David Hasselhoff (66) noch augenzwinkernd als «Meister des eingezogenen Unterleibs» an. Doch wer sich auf ein witziges Gespräch mit dem Schauspieler freute, wurde bitter enttäuscht.

Während der Polit-Debatte zwischen FDP-Chef Christian Lindner (40) und der Umweltaktivistin Luisa Neubauer (22) konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Erst hatte er den beiden lange zugehört, dann brach es aus ihm heraus: «Blablabla, ich höre immer nur Wörter. So ist das auch in den Staaten.»

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David Hasselhoff bei «Baywatch» (Mitte oben). Bei Markus Lanz regte er sich über die aktuelle politische Situation auf. - Keystone

Der 66-jährige «Baywatch»-Star redete sich daraufhin regelrecht in Rage. «Die Politiker stören die fachliche Aufarbeitung. So ist es in den Staaten auch. Da stehen die Schüler auf und sagen was – und es passiert: nichts», beschwerte er sich.

Hasselhoff wettert bei Markus Lanz über Donald Trump

Hasselhoff erzürnte sich weiter: «Was tun die Leute nämlich? Die bringen sich gegenseitig um. Der Protest der Schüler erreicht bei den Politikern nichts. Hier in Deutschland scheint es nicht anders zu sein.»

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FDP-Chef Christian Lindner kam bei Hasselhoff nicht gut an. - Keystone

Er schien die von Markus Lanz gebotene Plattform noch weiter nutzen zu wollen, um die aktuelle Polit-Situation zu kritisieren. So erzählte er, wie Medien ihn immer wieder zu seinen Meinungen über Politik, Krieg und Trumps Mauer befragen. «Aber was soll ich da sagen, ich bin nur Entertainer, die Politiker müssten was machen, aber die stören nur.»

Von US-Präsident Donald Trump (72) hat er erst recht keine gute Meinung. «Das ist unser Präsident? Auf Twitter? Come on, also bitte, come on, werde mal erwachsen.»

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