Die Klassik-Branche ist nach Einschätzung der ersten Bayreuther Dirigentin Oksana Lyniv sehr konservativ. «In vielen renommierten Orchestern hat in den 80er-Jahren noch keine Frau mitgespielt.
ARCHIV - Die Klassik-Branche ist nach Einschätzung der ersten Bayreuther Dirigentin Oksana Lyniv sehr konservativ. Foto: Ronald Wittek/dpa Foto: Ronald Wittek/dpa
ARCHIV - Die Klassik-Branche ist nach Einschätzung der ersten Bayreuther Dirigentin Oksana Lyniv sehr konservativ. Foto: Ronald Wittek/dpa Foto: Ronald Wittek/dpa - sda - Keystone/dpa/Ronald Wittek
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  • Etwa in Wien oder in Leipzig.

Das ist unmöglich«, sagte sie im Interview des »Nordbayerischen Kuriers«. Die 43-Jährige hatte am Sonntag die Festspielpremiere der Richard-Wagner-Oper »Der fliegende Holländer« dirigiert - als erste Frau in 145 Jahren Festspielgeschichte. »Es ist toll, dass die Bayreuther Festspiele jetzt dieses Zeichen setzen«, sagte sie. »Es ist schon längst Zeit. Aber die Klassik-Branche ist sehr konservativ.« Bayreuth sei zwar spät dran - »aber immer noch früher als bei den Wiener Philharmonikern«.

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