Airbus erlässt Startbeschränkungen für A320 Neo
Airbus begrenzt die Starts des A320 Neo bei Nebel und Minusgraden, um die Sicherheit und Technik bei schwierigen Witterungsbedingungen zu gewährleisten.

Airbus hat wegen technischer Herausforderungen bei kalten Temperaturen und eingeschränkter Sicht Startbeschränkungen für die A320 Neo eingeführt. Diese sollen die Sicherheit bei Starts unter Nebel und Minustemperaturen gewährleisten, wie der «Aerotelegraph» berichtet.
Triebwerke des Airbus machen bei Witterungen Probleme
Die A320 Neo mit Pratt & Whitney GTF-Triebwerken zeigt bei Frost und Nebel Leistungsprobleme. Experten berichten von eingeschränkter Triebwerksleistung.
Luftfahrtbehörden fordern daher strengere Startvorgaben. Piloten müssen bei OAT unter 0 Grad zusätzliche Checks durchführen, so «Flugrevue».
Anpassungen im Winterbetrieb
Airbus hat die Winterbetriebsrichtlinien der A320 Neo angepasst, um den sicheren Einsatz unter schwierigen Witterungsbedingungen zu gewährleisten. Die Betreiber sind angehalten, Anti-Ice-Systeme frühzeitig zu aktivieren und Startvorgänge bei Nebel unter 800 Meter Sicht sorgfältig zu prüfen.

Diese Massnahmen reduzieren Risiken durch vereiste Triebwerkskomponenten und verhindern technische Probleme im Flugbetrieb. Fluggesellschaften berichten von notwendigen Planungsanpassungen und Verzögerungen bei Starts in der kalten Jahreszeit.
Airbus arbeitet an Verbesserungen
Airbus und Luftfahrtbehörden wie die EASA überwachen die Situation streng und entwickeln Software-Updates, um die Startbeschränkungen langfristig zu lockern. Bis dahin gilt die strikte Einhaltung der Regeln als unverzichtbar für Flugsicherheit, so Branchenkreise gegenüber der «Flugrevue».
Die Startbeschränkungen sind ein präventiver Schritt, der den sicheren Betrieb der A320 Neo auch unter widrigen Wetterlagen gewährleisten soll.
















