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29 Grad: Touris am Mittelmeer erwartet Badewannen-Wasser

Vivian Balsiger
Vivian Balsiger

Bern,

Badewannen-Temperaturen im Mittelmeer zur Ferienzeit. Es erreicht bis zu 29 Grad. Jetzt warnen Meteorologen vor ernsten Konsequenzen.

Baden im Mittelmeer braucht zurzeit keine Überwindung – das Meer ist bis zu 29 Grad warm. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wassertemperatur im Mittelmeerraum erreicht Höchstwerte mit bis zu 29 Grad.
  • Durch die hohen Temperaturen im Juni erhitzten sich die Meere.
  • Meteorologen warnen vor den Auswirkungen.

Italien und Spanien bieten diesen Sommer Badewannen-Feeling: In einigen Regionen wie dem Ligurischen Meer und rund um die Balearen wurde das Wasser bis zu 29 Grad warm. Das sind sechs Grad über dem Schnitt.

Mit durchschnittlich 26 Grad erreicht das Mittelmeer laut der US-Klimabehörde «NOAA» einen historischen Höchstwert. So warm war es noch nie.

Schon Mitte Juni begann das Mittelmeer zu kochen: Durch die Rekordhitze in Westeuropa schossen die Wassertemperaturen im westlichen Mittelmeer rasant in die Höhe.

Am 30. Juni verzeichnete die Region mit 27 Grad einen historischen Höchstwert.

Wenige Tage später folgte der nächste Rekord: Rund um die Balearen lagen die Meerestemperaturen Anfang Juli fast fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt.

Laut dem Balearischen Küstenbeobachtungssystem «SOCIB» wurde am 1. Juli ein Spitzenwert von 27,89 Grad gemessen.

«Viel Regen und Gewitter»

Nun warnen Meteorologen und prophezeien viel Regen.

«In den neuen Wettermodellen ist keine Rede mehr von Hitzephasen. Dafür aber von viel Regen», so Wetterexperte Dominik Jung gegenüber der «Bild Zeitung».

Wie findest du diese Wassertemperaturen?

Die hohen Wassertemperaturen würden somit auch für Mitteleuropa zum Problem. Denn die starke Verdunstung sorge dafür, dass immer mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre gelangt. Bei höheren Meerestemperaturen verdunstet mehr Wasser – und wärmere Luft kann mehr Wasser transportieren.

Das wiederum sorgt für Tiefdruckgebiete, die von Süden nach Norden ziehen und Regen und heftige Gewitter mitbringen. So der Fall im September 2024 bei den heftigen Überschwemmungen in Österreich.

unwetter
Dieses Bild zeigt Überschwemmungen in Niederösterreich am 17. September 2024. - keystone

Zunächst waren Österreich und Tschechien am stärksten betroffen; danach dehnten sich die Überschwemmungen auf Polen und andere Länder der Region aus.

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Kommentare

User #5785 (nicht angemeldet)

So ein Quatsch, bin in Italien und es ist kühler als behauptet.

User #5781 (nicht angemeldet)

Wenn es wie momentan saukalt ist schreibt man halt einfach von der Hitze, damit die einfachen Leute weiter schoen brav an die Klimareligion glauben....

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