Nach den Datenskandalen um Whatsapp, Instagram und Facebook denken viele Nutzer an einen Umstieg. Das sind Alternativen zum Zuckerberg-Imperium.
Die Anzeige auf einem iPhone mit Whatsapp und Facebook.
WhatsApp gerät immer mehr in Verruf. Welche Alternativen gibt es? - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Datenskandalen um den Facebook-Konzern steigt das Misstrauen.
  • Folgende Apps eignen sich als Alternativen zu WhatsApp.

Facebook bricht ein Tabu und will den Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp verknüpfen. Bis 2020 sollen sich dann die 2,5 Milliarden Nutzer der drei Netzwerke untereinander austauschen können.

Diese Massnahme geht einigen Nutzern zu weit. Ein Umstieg ist geplant, aber die Auswahl ist gross. Bei genauerer Betrachtung erkennt man aber drei Apps, die herausstechen.

Schweizer Vorreiter

Der Messenger Threema aus der Schweiz etablierte sich als erste Alternative zu Whatsapp. Die Daten werden auf einem unabhängigen Schweizer Server verarbeitet. Die App baut auf eine Open Source Software auf. Das heisst, dass jeder Zugriff auf die Programmcodes hat und somit auf die Sicherheit überprüfen kann.

Nachteil an Threema ist, dass sie kostenpflichtig ist. Mit 2,95 Franken kann man dafür verschlüsselte Sprachtelefonate führen.

Kostenlose Alternativen

Die App Telegram wirbt mit Schnelligkeit und einer Windows-Software. Wie mit WhatsApp Web kann man auf dem Computer Nachrichten austauschen.

Der Messenger enthält sogar eine «Selbstzerstörungsfunktion». Mit geheimen Chats kann man sich untereinander austauschen. Der Inhalt verschwindet danach. Telegram ist für Android und iOS erhältlich. Nachteilig ist, dass Telegram nicht auf Open Source setzt.

Als letztes gäbe es noch die App Signal. Sie ist ebenfalls kostenlos und für Android und iOS verfügbar. Diese Alternative ist doch leider zur Zeit nicht mit Tablets und grösseren Bildschirme kompatibel.

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